So könnte man den Perfect Sound-
Chip beispielsweise an einer Netz-
leiste anbringen
Und so etwa im Sicherungskasten.
Ein Chip soll auf drei Stromkreise
ausreichend einwirken
aber m erkw ürdig leblos klingen.
D as Klangbild w ird durch die
Ch ip s auf den Boxen etw as be-
ruhigt, gew innt an H om ogenität,
bleibt aber eher dünn. V ersetzt
man die C h ip s auf die Rü ckseite
der Boxen, verfliegt diese leicht
positive W irk u n g sogar w ied e r -
im
G egenteil,
die
Zisch lau te
nehmen
zu, d er
Klang
w irk t
vordergründig. D ie C h ip s w ir-
ken also, können ab er an den
Lautsprechern
nicht
überzeu-
gen, D ie nächsten Einsatzo rte
für die C h ip s sind V erstärker-
netzteil
(oben
aufgelegt)
und
Strom kasten
(seitlich
aufge-
klebt). D as Klangbild beruhigt
sich dram atisch, gew innt deut-
lich an Tiefe, verliert allerdings
etw as an Breite: insgesam t sehr
hom ogen
und
natürlich,
m it
Schm elz, aber ein w enig leblos
und
m it
h ö rb ar
re d u zie rte r
Feinzeichnung (bei Kenny Ran-
kings „Because O f Y o u “). D iese
negativen Eigenschaften verstär-
ken sich, platziert man
beide
C h ip s nebeneinander auf dem
N etzkasten.
D ie
Klangunter-
schiede können m ich noch nicht
befriedigen, sind aber signifikant
und m achen Mut fü r den nächs-
ten Test. D e r eine C h ip bleibt auf
dem N etzteil, der andere w an-
d ert an die N etzleiste. U nd jetzt
geschieht
W underbares.
D e r
Raum öffnet sich m it ein er phan-
tastischen Tiefe, m it seh r m usi-
kalischer Feinzeichnung und viel
A tem und Körp er. D ie M usik
lebt, bleibt allerdings im Bassbe-
reich noch ein w enig dünn. D as
ändert sich aber, sobald d er eine
C h ip vom N etzteil auf den N e tz -
kasten w andert, w ährend der
zw eite C h ip w eiter die N e tzle is-
te beruhigt. D ie phantastische
Räum lichkeit
bleibt
erhalten,
doch d er Bass bekom m t e rst-
mals klare, sehr trocken e K o n tu -
ren.
D as Klangerlebnis ist tief be-
eindruckend und überzeugend,
weil äußerst natürlich, hom ogen
und doch lebendig (jetzt auch
bei Kenny Rankin).Volltreffer!!!
Fazit: In der Kom bination Stro m -
Auch Verstärker mit
ihren starken Mag-
netfeldern sollen
von der Harmonisie-
rung per Chip profi-
tieren
kasten/N etzleiste
bringen
die
Tun in g-Ch ips die Anlage auf ein
b ish er nicht gehörtes Klangnive-
au. G ran dios. D o ch
auch
die
C h ip s kennen G re n zen . G egen
die in der Stadt w ährend der
W o ch e
hörbaren
Q u alitäts-
unterschiede des Stro m n etzes
sind sie w irkungslos. Eine dicke
Em pfehlung bleiben sie dennoch
- und das bei einem geradezu
sensationellen
Preis-Leistungs-
verhältnis. Ich w eiß nicht, was
soll es (physikalisch) bedeuten,
aber m einen O h re n traue ich!"
G ü n te r Edm eier aus B ornheim
w u rd e gar vom Saulus zum Pau-
lus: „Versuche m it den G eräten
sow ie dem Sicherungskasten er-
gaben wenig K o n kretes. Sich er
w ar man sich nie. Kaufen w ürde
ich m ir die C h ip s nicht, ich lasse
sie aber kleben, man w eiß ja
nie?!“
N u r Tage später las sich das
allerdings ganz anders: „ V ie l-
leicht habe ich Ihnen m it m einer
K ritik U n re ch t getan. Bei m ei-
nen Tests habe ich die C h ip s im -
m er nur ku rz aufgelegt und dann
w ied er entfernt,um die M öglich-
keit
des
häufigen
A -B -A -
Vergleichs zu haben. D ie se Me-
thode w urde (entgegen
Ihrer
D arstellung) auch in d er beige-
fügten Inform ation empfohlen.
N ach m einem ersten B erich t
an Sie blieben die C h ip s zu -
nächst an V erstärker und C D -
Player. U nd schon nach einem
Tag stellte ich subjektiv durchaus
eine Veränderung fest bei C D s ,
die ich noch am V ortag gehört
hatte. D ie W iedergab e erschien
m ir insgesam t ru n d er und kna-
ckiger, w eniger flach, etw a in der
G rö ß e n ord n un g
ein er
guten
C D -A u fla g e . Ich w eiß natürlich,
dass
eine
solche
Feststellung
nach langer H ö rp ause durchaus
als
problem atisch
angesehen
w erden kann, dennoch hätte ich
m ir die Mühe des
N achtrags
nicht gem acht, w enn ich nicht
davon
überzeugt
w äre,
dass
m ein
G esch w ätz von geste rn ’
der K o rre k tu r bedarf.
Solche D inge m achen
unser
H o b b y spannend."
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